Der bodenständige und zurückhaltende Exilthuner sähe sich wohl lieber weniger gerne hier porträtiert. Gleichwohl möchten wir ihm hier ein paar Zeilen widmen, einerseits um die Vielfalt in unserem Klub zu zeigen, andererseits, weil er es verdient hat. Peschä gehörte zu der Truppe der Strassen- und Kaffeehausschachspieler, die sich vor fast 10 Jahren dem Schachklub Bern angeschlossen hatte. Als solche nahm man gemeinsam an den Teamwettkämpfen teil. Peschä merkte aber bald, dass dieses kompetitive Gerangel am Brett ihm nicht zusagte. Vielmehr zog er es vor, sein Schachwissen weiter zu geben. Lange war Peschä daher im Jugendbereich als Ausbildner tätig, ehe er sich später um die älteren Menschen im Klub kümmerte und das Seniorenschach betreute. In der Pandemie ist das Seniorenschach zusammengebrochen und Peschä zog sich vom Klubbetrieb zurück. Seinen Abgang hatten wir sehr bedauert. Umso glücklicher waren wir, als Peschä vor einem Jahr wieder zurückkam und regelmässig am Klubbetrieb teilnahm. Er nimmt sich gerne Zeit für die neuen Besucher:Innen im Klub und vermittelt ihnen das Gefühl, bei uns willkommen zu sein. Solche Menschen sind für einen Klub einfach Gold wert