Das letzte Jahr stand beim SKB auch einbisschen im Zeichen der Rückkehr unser „verlorenen Söhne“: Als Kinder und Teenager waren Raphael, Linus und Dömu (auf dem Bild links neben Klein-Fäbu) sehr aktiv im Schachklub Bern; Linus und Dömu lange gar als Trainer. Als der Schreiber dieser Zeilen sich neu dem Klub anschloss, hatte der damalige Juniorentrainer Dömu ihm einige Tipps und Tricks mit auf dem Weg gegeben und die eine oder andere Eröffnung gezeigt, die noch heute im Repertoire ist. Die Enttäuschung war gross, als Dömu sich plötzlich ganz vom Schach zurückzog. Immer wieder kam im Klub die Frage nach dem Verbleib des ehemals engagierten Juniorentrainers auf, der u.a. Lena und Igor als Kids unter seiner Fittiche hatte und sicherlich auch etwas auf ihrem schachlichen Weg mitgeben konnte.
Im letzten Frühling kreuzte plötzlich Dömu mit einem WG-Kollegen wieder im Klub auf. Viele alte Kollegen hatten sich sehr gefreut. Nun ist er wieder voll im Klubleben integriert; nimmt an den verschiedenen internen Meisterschaften teil. Dort analysiert er nach dem Match in gewohnt fachmännischer Manier mit den Neuen im Klub. Auch in den Teamwettkämpfen wurde Dömu schnell wieder eine Stütze. Da hat er gezeigt, dass er in seinem 5-jährigen Schach-Sabbatical nichts an Stärke eingebüsst hat.
Schön, Di widr bi üs im Klub z‘ha!